Wie ich ja schon geschrieben hatte, war ich in Las Vegas im Urlaub.
Es war schon lange mein Wunsch nach Amerika zu reisen und diesen Wunsch hab ich mir erfüllt.
Hierüber werde ich auch noch schreiben und ein Video auf meinem Channel machen.
Durch meine Reise bin ich wieder zu einem Kuchen gekommen, den ich schon lange mal ausprobieren wollte, aber es dann doch irgendwie immer wieder vergessen habe, nämlich ein original amerikanischer Käsekuchen, genauer der New York Cheesecake.
Mittlerweile hab ich den Kuchen schon zweimal gemacht und alle waren begeistert.
Zudem kann ich euch so Tricks verraten wie der Kuchen besser gelingt bzw von Fehlern berichten die ich beim ersten Mal gemacht habe.
So und nun genug geredet :D ab zum Rezept
Das Rezept ist für eine 26 cm Springform (ich hab eine 18 cm Springform genommen und die Hälfte der Menge der Zutaten)
Zutaten Keksboden:
- 150 g Haferkekse
- 75 g Zwieback (oder 225 g Butterkekse statt zwei Kekssorten)
- 75 g Butter (lässt sich mit den Keksen einfach vermengen, wenn sie vorher etwas geschmolzen wird)
- 1/2 Tl Salz
- 125 g Zucker
- 250 g Magerquark
- 600 g Frischkäse
- 3 Eier
- 1 Pck. Vanillezucker
- Butter-Vanille-Aroma
- Zitronen-Aroma
- Zitronen-Zessten
- Vanilleschote/-paste
- weisse Schokolade
Zubereitung:
Schritt 1: Kekse ganz klein bröseln (entweder mit den Händen, einem Nudelholz und Plastiktüte oder einem Zerkleinerer, je nachdem was euch am liebsten ist, ich zerbrösel sie mit den Händen)
Butter etwas schmelzen, vorsicht, nicht zu heiß werden lassen, sonst wirds schwer beim vermengen und mit 1/2 TL Salz und evtl etwas Butter-Vanille-Aroma (was aber kein Muss ist, es gehen auch alle möglichen anderen Sachen wie Nüsse oder ein anderes Aroma oder eben ganz ohne) gut mit den Keksbröseln vermengen.
Masse gleichmäßig auf dem Boden der Springform verteilen und fest andrücken.
Bei 170 °C (Ober-/Unterhitze) im vorgeheizten Backofen 10 Minuten blind backen.
Boden dann kurz auskühlen lassen.
Schritt 2: Eier, Zucker und Vanillezucker schaumig rühren. Magerquark und Frischkäse (und nach Belieben Zitronen-Aroma, Zitronenzessten, weisse Schokolade, Obst, etc was ihr mögt oder auch einfach nichts weiter dazu) unterrühren.
Schritt 3: Springform außen in Alufolie einpacken, sodass sie wasserdicht ist und den Rand einfetten, vorsicht, dass dabei der Keksboden nicht kaputt geht, der muss in der Form bleiben.
Nur einfetten, nicht mit Mehl oder so ausstreuen.
Die Masse nun gleichmäßig auf dem Keksboden verteilen, 1 Liter Wasser in ein tiefes Blech füllen, die Springform hinein stellen und auf mittlerer Schiene 40 Minuten bei 180°C und anschließend 10 Minuten bei 170°C backen.
Schritt 4: Nach dem Backen den Kuchen vorsichtig aus dem Ofen holen (hier bitte nun vorsichtig sein, denn wenn der Kuchen zu ruckartig bewegt wird o.ä. kann er reißen, was nicht schlimm ist, aber halt einfach nicht schön aussieht) und am Rand vorsichtig mit einem flachen Messer oder einer Palette lösen (dabei den Kuchen leicht mit den Fingerkuppen an der entsprechenden Stelle fest halten, dann franst er nicht aus)
Anschließend in der Form bei Zimmertemperatur auskühlen lassen (das Abkühlen sollte nicht z.B. durch in den Kühlschrank stellen beschleunigt werden, da der Kuchen sonst reißen und der Boden aufweichen könnte)
Falls möglich (aber nicht zwingend erforderlich) über Nacht stehen bzw auskühlen lassen
Tipp:
- Am besten schmeckt er wohl, wenn er nach dem Auskühlen über Nacht bzw mehrere Stunden im Kühlschrank aufbewahrt wurde (ist natürlich nicht zwingend erforderlich und ich finde persönlich, dass er besser schmeckt, wenn er nicht so stark gekühlt ist, also Kühlschrank ja, aber dann einige Zeit vorher raus nehmen, sodass er nur noch leicht kühl ist)
- Nach Belieben kann der Kuchen vor dem Servieren noch mit einer Fruchtsauce o.ä. übergossen/überzogen werden oder verschiedene Saucen machen und auf den Tisch stellen, dann kann jeder nehmen was er möchte
Das Rezept für die Karamellsauce schreibe ich noch extra auf und poste den Link hier :)
Die Himbeersauce ist eigentlich ganz einfach, dazu habe ich nur gefrorene Himbeeren, geht bestimmt auch mit Frischen, eingekocht und anschließend etwas Zucker und Gelierzucker dazu gegeben. Dann hab ich es weiter köcheln lassen bis die gewünschte Konsistenz der Sauce erreicht war (wie die Sauce sein soll liegt bei jedem selbst, soll sie dicker sein, dünner sein, das ist Geschmackssache, genauso wie die Menge des Zuckers. Auch Gelierzucker muss nicht zwingend rein, ich hab das nur gemacht um die Sauce etwas dicker zu machen)
Rezept Karamellsauce
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